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Autos für Senioren – auf der Spur des neuen Lieblingswagens

Autos für Senioren
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Autos für Senioren – auf der Spur des neuen Lieblingswagens

Möchten Sie auch im goldenen Alter noch mobil sein und Auto fahren, aber wissen nicht wie? Denken Sie darüber nach, ob Sie überhaupt noch das Steuer in die Hand nehmen sollten oder erträumen Sie sich schon Ihr nächstes Wunschauto?

Wir zeigen Ihnen in diesem Blogbeitrag, welches Auto das passende für Sie ist, wie Sie es richtig bedienen und worauf Sie für eine sichere Fahrt achten müssen. Ob Ein- oder Ausstieg bzw. Ein- oder Abladen Ihres Kofferraums – mit unseren Tipps bringen wir Sie auf die richtige Spur. Wird Ihnen die freie Sicht blockiert und zeigen sich schon erste Rückenbeschwerden? Wir machen Ihnen den Weg mit unseren nützlichen Ratschlägen für einen angenehmen Roadtrip frei.

Inhaltsverzeichnis


1. Gesundheitliche Voraussetzungen

2. Freie Rundumsicht
3. Größe des Autos
4. Ein- und Ausstieg
5. Kofferraum und Ladekante
6. Bedienung
7. Sitze
8. Fahrassistenten
9. Leistungsfähige Beispielmodelle
10. Fazit
FAQ – Häufig gestellte Fragen

 

Gesundheitliche Voraussetzungen

Für Senioren müssen in einem gewissen Alter einige Voraussetzungen gegeben sein, damit sie sicher unterwegs sind. Besonders ältere Fahrer sollten Ihre Sehschärfe und Hörfähigkeit untersuchen lassen, da sie durch eine Kontrolle beim Augen- bzw. Hals-Nasen-Ohren-Arzt nicht nur sich selbst, sondern auch andere im Straßenverkehr schützen. Zudem ist der Gang zum Orthopäden oder einem Chiropraktiker empfehlenswert, wenn der Schulterblick nicht mehr ohne Beschwerden und Einschränkungen durchgeführt werden kann. Gibt der Arzt nach einer Untersuchung das OK, steht der nächsten Autofahrt nichts mehr im Wege.

 

Freie Rundumsicht

Für eine optimale Rundumsicht sollten Sie darauf achten, ob Sie freie Sicht an den Karosserie-Ecken des Autos haben. Eine gute Rundumsicht ist für das Ein- und Ausparken besonders wichtig, damit Sie keine Spuren an anderen Fahrzeugen hinterlassen. Auch bei Abbiegevorgängen und an Kreuzungen für längere Strecken und im städtischen Einsatz sollten Sie aufpassen, um in einer steilen Kurve nicht die Kontrolle zu verlieren. Kleine Fahrzeuge haben meist eine bessere Rundumsicht als große und hohe Fahrzeuge wie zum Beispiel SUVs. Sie sind daher besser für Senioren geeignet, die auf eine alltagstaugliche Größe setzen wollen.

Größe des Autos

Der ADAC empfiehlt Autos, die vom Hersteller maximal mit einer Länge von 4,5 m und 1,5 m Höhe angegeben werden, damit Sie keinen zu kleinen Wendekreis, dafür aber eine große Übersicht haben. Durch die passgenaue Größe wird nicht nur die Rundumsicht verbessert, sondern auch die einfache Handhabung Ihres Wagens. Mit kleineren Autos fällt es einem oft leichter zu parken und zu wenden, sodass Sie kinderleicht den richtigen Platz finden. Ist der aktuelle Neuwagen größer, kann dieser hingegen etwas unpraktisch zu handhaben sein.

 

Ein- und Ausstieg

Für ältere Menschen ist ein angenehmes Ein-und Aussteigen wichtig, um die Knochen, Muskeln und Gelenke nicht zu strapazieren. Mit zunehmenden Jahren fällt es meist immer schwerer, sich zu weit nach unten hinzusetzen und aufzustehen. Das ist beispielsweise bei tiefliegenden Autos oder Modellen mit hohem Einstieg der Fall. So ist es wichtig, dass Sie vor dem Kauf Ihres Wunschautos Probe sitzen und sich vergewissern, dass ein hoher Einstieg oder tiefliegende Sitze zu Ihrer Körperstatur passen und alles angenehm ist.


Kofferraum und Ladekante

Bei der Suche nach einem neuen Auto müssen Sie sich auch über den Kofferraum und dessen Ladekante bewusst werden. So ist eine höhereLadekante besonders vorteilhaft für ältere Menschen, da sie sich durch sie nicht so weit nach unten bücken müssen, um etwas ein- oder abzuladen.

Gleichzeitig sind tiefere Ladekanten oft komfortabler zum Ein- und Abladen des Kofferraums, je nachdem, aus welcher Höhe Sie etwas auf die Ladefläche absetzen. Der ADAC empfiehlt eine Ladekante mit einer maximalen Höhe von 77 cm. Diese hängt auch davon ab, was Sie im Kofferraum transportieren. So sollten Sie sich entsprechend für ein großes Kofferraumvolumen mit einem schönen Ambiente im Innenraum und dem gesamten Auto entscheiden.


Bedienung

Bei Autos für Senioren spielt neben der Materialauswahl im Innenraum vor allem die einfache Bedienung aller Steuerelemente eine wichtige Rolle, um alles erreichen zu können. Besonders für den Innenraum ist es vorteilhaft, mit einer ansprechenden Bedienung für eine sichere Fahrt auf allen Straßen gut ausgerüstet zu sein. Zudem sind rutschfeste und griffige Gurte von Vorteil, da im höheren Alter nicht nur die Muskelkraft, sondern auch die Griffkraft in den Fingern sinkt. Falls ein manuelles Schaltgetriebe für Sie zu anstrengend ist, können Sie sich bei vielen Autos für ein Automatikgetriebe entscheiden, das Ihnen ein vereinfachtes, aber nicht weniger attraktives Fahrgefühl vermittelt.

 

Sitze

Wenn Sie Ihren Rücken schonen möchten, sollten Sie darauf achten, dass Sie eine aufrechte und gerade Sitzposition einnehmen, um die Wirbelsäule zu schonen. Laut des ADAC’s ist eine höhere Sitzposition nicht nur für das Ein- und Aussteigen vorteilhaft, sondern auch für eine bessere Rundumsicht. Dafür schlägt der ADAC eine minimale Sitzhöhe von 47 cm vor. So sitzen Sie äußerst bequem und beugen Wirbelsäulenerkrankungen wie Skoliose, einem Hohlkreuz, Rundrücken und Co. vor bzw. entlasten das Rückgrat bei vorhandenen Fehlstellungen. Achten Sie für den guten Überblick auf eine erhöhte Sitzposition der vorderen Sitze, sodass Sie eine schlechte Rundumsicht vermeiden.

 

Fahrassistenten

 

Fahrzeugassistenten sind hilfreich, wenn Sie Ihren körperlichen und geistigen Fähigkeiten auf die Sprünge helfen wollen, um fit im Alter und agil zu bleiben. Der TÜV Rheinland empfiehlt folgende Assistenten:

  • Sprachsteuersysteme
  • Bremsassistenten
  • Abstandswarner und Navigationen mit großem Display.

 

Totwinkel-Assistent

Der Totwinkel-Assistent warnt den Fahrer vom Fahrzeug vor möglichen Kollisionen beim Spurwechsel, wenn sich Fahrzeuge im nicht sichtbaren Bereich des Spiegels befinden. Dies erkennt der Spiegel durch Ultraschallsensoren in den Außenspiegeln.

 

Spurhalte-Assistent

Der Spurhalteassistent schützt den Autofahrer davor, die Fahrspur nicht unabsichtlich zu verlassen. Einerseits kann das Auto dabei ein Signal einblenden, andererseits können manche Autos auch die Fahrspur durch ein leichtes Lenken korrigieren. Das wird dann als „aktiver Spurhalteassistenten” bezeichnet.

 

Tempomat

Der Tempomat hilft Ihnen dabei, eine von Ihnen eingestellte Geschwindigkeit beizubehalten und kann dabei sogar den Abstand zu den vorderen Fahrzeugen mit einberechnen, sodass Ihre Geschwindigkeit automatisch angepasst wird. So werden besonders lange Fahrten auf Autobahnen komfortabler und sicherer.

 

Rückfahrkameras

Für die komplette Rundumsicht helfen Rückfahrkameras beim Ein-und Ausparken. Hierzu schaltet sich, sobald Sie Ihr Auto in den Rückwärtsgang schalten, auf einem Display die Übertragung einer Kamera am Heck des Autos an, meist zwischen Kofferraum und Nummernschild. Dabei kann die Fahrspur – durch Striche gekennzeichnet – vorausgesehen werden. So stellen sich Rückfahrkameras als kleine Helferlein beim Ein- und Ausparken heraus, die für Senioren, denen der Blick nach hinten schwerfällt, eine große Wirkung erzielen.

 

Leistungsfähige Beispielmodelle

Vor allem ältere Leute finden mit modernen Autos in kompakter Größe einen ideal gestalteten Innenraum vor, mit dem sie optimal auf die Bedingungen im Straßenverkehr vorbereitet sind. Kommende Modelle zeigen Ihnen in unserem Vergleich einen besseren Überblick, sodass Sie auf Produkte mit hohem Niveau setzen können:

Der Fiat 500x

  • Eine Mischung aus SUV und Kleinwagen
  • Kleines, praktisches Fahrzeug und angenehme sowie hohe Sitzposition
  • Gute Sicherheitsausstattung
  • Spurhalteassistent ist in dieser Serie enthalten
  • Totwinkelassistent, Tempomat und Notbremsassistent sind optional

 

Der Hyundai Kona

  • Kurzer, kleiner, tiefer Kompakt-SUV
  • Einstieg durch große Türen vereinfacht
  • Gute Preisleistung
  • Je nach Ausstattung mit Notbremsassistent, aktiver Spurhalteassistent und weitere Assistenten

 

Die Mercedes B-Klasse

  • Erhöhte Sitzposition
  • Angenehmer Einstieg
  • Komfortable Sitze
  • Sehr guter Federungskomfort
  • Zahlreiche Assistenzsysteme
  • Gute Sprachsteuerung

 

Mini Countryman

  • Kompakt SUV
  • Praktisches Bedienkonzept
  • Niedrige Ladekante
  • Bequemer Ein- und Ausstieg

 

Fazit

In der zweiten Lebenshälfte noch mobil und fit zu bleiben, ist für viele Menschen besonders wichtig, denn nur so können sie bequem und sicher Ihren Wagen aus der Garage holen. Auf dem Automarkt besteht eine große Auswahl an Angeboten, welche Ihnen hilfreiche Features wie verschiedene Assistenzsysteme näher bringen. Am Ende entscheiden Sie, welches der vorgestellten Fahrzeuge Sie kaufen, welchen Features Sie vertrauen oder auf einen anderen Fahrzeugtypen setzen. Ob leichte Bedienung, bequeme Sitze, sicheres Fahrwerk oder erhöhte Sitzposition – in unseren vorgestellten Autos machen Sie es sich rund um die Uhr gemütlich.

Sind Sie finanziell gut aufgestellt, sodass Sie sich Ihr Wunschauto leisten können? Die Volksbank steht Ihnen gerne als Finanzierungsexperte zur Seite. Neben den Angeboten für ein Darlehen können wir Sie auch zu den Vor- und Nachteilen eines Teilverkaufs beraten, wenn Sie als Immobilienbesitzer schnell von einer hohen Liquidität profitieren wollen. Zudem erfahren Sie in unserem Magazin, wie Sie Ihre Rente aufbessern können. oder sich bei gesundheitlichen Problemen eine barrierefreie Wohnung gestalten. Ihr Volksbank Immobilien Teilverkauf Team steh Ihnen zur Seite!

 

FAQ – Häufig gestellte Fragen

 

Worauf sollten Sie bei Autos für Senioren achten?

Für den neuen Wagen sind beispielsweise ein hoher Einstieg, eine höhere Sitzposition und eine hohe Ladekante von Vorteil, das erleichtert das Einsteigen und Setzen deutlich.

 

Was ist das beste Auto für Senioren?

Ob Fiat, Hyundai, Mercedes und Co. – das beste Auto für Sie verfügt über Maßen, die genau auf Ihren Körper und Ihre gesundheitliche Verfassung zugeschnitten sind.

 

Warum ist die Wahl des richtigen Autos für Senioren besonders wichtig?

Um den Rücken zu schonen und altersbedingten Erkrankungen vorzubeugen, wirkt ergonomisches Sitzen im Auto unterstützend. So können Krankheiten am Bewegungs- und Stützapparat verhindert bzw. einer Verschlechterung vorgebeugt werden.

 

 

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