Garten pflegeleicht gestalten - So einfach geht’s!

Egal, ob großes Familienhaus oder kleine Wohnung mit Terrasse – der eigene Garten ist für viele Menschen ihr eigenes Paradies. Er gehört als schönes Erscheinungsbild Ihres Hauses dazu. Doch alles instand zu halten ist nicht einfach, deswegen braucht der Garten eine regelmäßige Pflege. Hier stellen wir Ihnen ein paar Tipps vor, damit Sie lange Freude an Ihrer grünen Wohlfühloase haben!

Inhaltsverzeichnis

1. Bodenbeschaffenheit und pH-Wert
2. Pflege des Gemüsebeets in den vier Jahreszeiten
3. Pflanzen für Ihren Garten
4. Auch mal Hilfe in Anspruch nehmen
Fazit: Garten nutzen, ohne großen Aufwand!
FAQ – Häufig gestellte Fragen

Bodenbeschaffenheit und pH-Wert sind wichtig!

Die Bodenart spielt für den Garten eine wichtige Rolle, da sich diese auf die Pflanzen auswirkt, die dort wachsen können. Bei sandigem, trockenem Boden ist z. B. Lavendel sehr zu empfehlen, während feuchterer Boden besser für Blumen wie Tulpen geeignet ist.

Der pH-Wert des Bodens ist sehr wichtig, denn er bestimmt, wie nahrhaft dieser für die Pflanzen ist. Ein pH-Teststreifen kann helfen, den aktuellen pH-Wert zu erfahren. Die meisten Pflanzen wie Lavendel, Rosen und verschiedene Kräutersorten fühlen sich bei einem pH-Wert zwischen 6 und 7 am wohlsten. Hortensien und Rhododendren z. B. wachsen dagegen lieber bei einem Wert zwischen 4 und 5. Wenn Sie die Bodenbeschaffenheit für Ihre Pflanzen beachten, steht einem blühenden Garten nichts im Wege!

Pflege des Gemüsebeets in den vier Jahreszeiten

Ein Gemüsebeet ist zwar pflegeaufwendig, doch Sie profitieren von frischem Gemüse aus dem eigenen Beet. Besonders geeignet ist ein Hochbeet, denn das erleichtert sowohl die Pflege als auch die Ernte. Noch dazu schonen Sie damit Ihren Rücken, da Sie sich beim Unkraut jäten und Gemüse ernten, nicht zu viel bücken müssen. Ein wahres Plus im hohen Alter, um sich körperlich zu schonen. Auch um den jährlichen Schneckenbefall müssen Sie sich nicht sorgen. Mit Natursteinen oder ähnlichem lässt sich das Hochbeet optisch abrunden.

Die Frühjahrespflege steht an!

Bei der ersten Frühjahrespflege entfernen Sie zunächst die Winterabdeckung, bestehend aus Kompost und Rindenmulch. Es wird nicht viel Unkraut oder gar keins vorhanden sein, dass Sie weg zupfen müssen. Falls doch, lässt es sich leicht rauslösen. Danach lockern Sie die oberste Erdschicht etwas auf, um mit der Aussaat zu beginnen. Wichtig: Prüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Bodenfeuchtigkeit, da die Pflänzchen je nach Temperatur mehr Wasser verlangen.

Bewässerung ist essenziell im Sommer!

Im Sommer macht sich die harte Arbeit, die Sie im Frühling ins Beet gesteckt haben, endlich bemerkbar. Sowohl Früchte- als auch Gemüsesorten sprießen in voller Pracht. Achten Sie zu dieser Zeit unbedingt auf die Bewässerung und den Schutz vor Unkraut!

Herbstliche Temperaturen

Starten Sie im Herbst bereits damit, das neue Beet anzulegen oder Ihr Altes zu erneuern. Auch die Ernte Ihres Gemüseanbaus im Hochbeet findet auch im Herbst noch statt wie zum Beispiel beim Kürbis.

Der Winter steht vor der Tür

Halten Sie im Winter den Garten pflegeleicht, indem Sie die Pflanzen mit Kompost oder Rindenmulch abdecken. Das schützt sie vor Frostschäden.

Kleiner Tipp: Um im Winter weiterhin von einer Pflanzenvielfalt zu profitieren, pflanzen Sie immergrüne Pflanzen ein! Der Boden ist dann noch ausreichend warm für die frostempfindlichen immergrünen Gehölze und Kamelien. Achten Sie hier darauf, Frostschäden zu vermeiden! Dazu müssen Sie den richtigen Standort wählen, um das Gehölze vor Frosttrockenheit zu schützen.

Pflanzen für Ihren Garten

Bei der Wahl, wie Sie Ihr Hochbeet bepflanzen, sind Blumen eine hervorragende Option. Hier ist der Pflegeaufwand viel geringer als beim hoch liegenden Gemüsebeet. Samenmischungen sorgen für den bunten Farbmix mit Ringelblumen und Wildblumen. Eine tolle Aussicht im Frühling und Sommer und gleichzeitig machen Sie den heimischen Bienen eine Freude.

Wichtig: Achten Sie auf Größe und Blühzeit der Pflanzen, da sonst das Hochbeet zu sehr unterschiedlichen Zeiten grünt. Wie der entsprechende Pflegeaufwand der einzelnen Pflanzen ist, entnehmen Sie am besten der Packung. Die beliebtesten vier Blumen, die sich auch gut als Akzente im Garten machen:

1. Maiglöckchen
2. Narzissen
3. Krokus
4. Roter Holunder

Unser Tipp: Einheimische Pflanzen machen sich besonders gut, da sie ans Klima angepasst sind und so besser gedeihen.

Ein Bäumchen als Hingucker

Kleine Bäumchen wie der Kugelahorn sind wahre Hingucker im eigenen Garten. Diese niedlichen Bäumchen werden bis zu maximal sechs Meter hoch. Sie sind allerdings nicht nur wegen ihrer Größe besonders, sie haben auch eine runde Krone, die es einem einfach macht, den Baum wieder zurechtzustutzen. Bodendeckende Pflanzen (auch Bodendecker genannt), die flach wachsen, eignen sich sehr gut in pflegeleichten Gärten. Beispiele sind hier die Stauden, Rosen und Sträucher optimal.

Die Rasenfläche

Die Rasenfläche sollte vor allem eins sein: eben. Unebenheiten gelten als Stolpergefahr und führen so schneller zu Verletzungen, die gerade bei steigendem Alter oftmals gravierender ausfallen. Wählen Sie das Saatgut sehr gut aus, um einen hochwertigen Rasen zu erhalten. Sparen Sie auf keinen Fall an der Saat, da manche Rasen ziemlich schnell wachsen und Sie sonst jede Woche mühselig den Rasen mähen müssen.

Auch mal Hilfe in Anspruch nehmen

Falls Sie beim Gärtnern mal an Ihre Grenzen stoßen, holen Sie sich die Hilfe, die Sie brauchen. Für weniger Rasenmähen schafft ein Mähroboter Abhilfe, der dann alles sauber mäht. Oder Sie engagieren einen Gärtner, der sich regelmäßig um Ihre Pflanzen kümmert. Scheuen Sie sich nicht davor, Nachbarn oder Bekannte zu fragen, ob sie gelegentlich gegen eine kleine Entschädigung den Rasen mähen oder das Unkraut für Sie jäten.

Fazit: Garten nutzen, ohne großen Aufwand!

Ein eigener Garten braucht viel Pflege und es gibt vieles zu tun. Zum Beispiel die regelmäßige Pflanzenpflege und das Rasenmähen, die in regelmäßigen Abständen erfolgen müssen. All dies ist wichtig, damit Ihr Garten gesund und attraktiv bleibt. Deswegen investieren Sie ausreichend Zeit in die Instandhaltung und Pflege – so bleibt die Schönheit Ihres Außenbereiches lange erhalten!

Wenn Sie jedoch nicht genügend Zeit haben, sich selbst darum zu kümmern, können Sie auch einen Gärtner beauftragen, der sich um die Pflege Ihres grünen Paradieses kümmert. Wenn Sie für Ihr Garten-Projekt finanzielle Mittel benötigen, zum Beispiel für das Anlegen eines Gartenteiches, das bauen einer Terrasse oder eine Überdachung, stehen wir Ihnen als Ihre Volksbank zur Seite. Auch wen Sie sich nicht verschulden möchten gibt es eine Lösung. Ein Immobilien-Teilverkauf ermöglicht Ihnen Geld aus der Immobilie zu ziehen, ohne dass sich an Ihrem Wohnen etwas verändert. Melden Sie sich gerne zu einer unverbindlichen Beratung.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß in Ihrem pflegeleichten Garten!

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wie komme ich schnell an einen Sichtschutz?

Die Formhecke zählt hier zu den üblichsten Varianten, aber auch Kletterpflanzen wie Efeu werden häufig für Zäune und Mauern verwendet. Efeu und Feldahorn wachsen sehr schnell, sodass sie beispielsweise Zäune schnell bedecken. Damit bleiben unerwünschte Blicke draußen und Sie genießen volle Privatsphäre im eigenen Garten.

Wo bekomme ich einen Rasenmähroboter?

Rasenmähroboter können Sie sowohl online bestellen als auch vom Fachmann für Gartenpflege erwerben. Am besten holen Sie sich mehrere Meinungen ein. Es gibt auch Webseiten, die die Qualität verschiedener Modelle bewerten.

Welche Bäume sind heutzutage „Klima geeignet“?

Das Klima verändert sich stetig, welche Bäume sind demnach eine klimafreundliche Alternative? Eisenholzbaum und Trompetenbaum leisten hier große Arbeit. Sie sind an veränderte Niederschläge und steigende Trockenheit angepasst und deshalb sehr pflegeleichte Varianten für den Garten.