Skip to content
mobile nav toggle

"Alexa, erkläre mir Smart Home!"

Bild Smart Home
Magazin nav icon
"Alexa, erkläre mir Smart Home!"

Die meisten Menschen haben schon einmal von Alexa oder Siri gehört. Aber haben Sie sich schon mal gefragt, was genau hinter diesem Namen steckt? Wieso diese zwei Frauenstimmen aus vielen Haushalten heutzutage kaum noch wegzudenken sind? Wir zeigen Ihnen in diesem Beitrag, warum das so ist und was die smarten Geräte samt und die einzelnen Komponenten unterschiedlicher Hersteller in Ihrem Zuhause bewirken.


Inhaltsverzeichnis


1. Was bedeutet Smart Home?

2. Die Vorteile
3. Die Anwendungsbereiche
3.1 Smarte Beleuchtung
3.2 Intelligente Heizungssteuerung
3.3 Sicherheit
3.4 Haushaltshilfe
4. Was benötigen Sie für Ihr Smart Home
5. Die Steuerungszentralen
6. Fazit

1.  Was bedeutet „Smart Home”? 

 

Der englische Begriff „Smart Home“ bedeutet übersetzt „intelligentes Zuhause.“ Doch was lässt sich darunter verstehen?

Smart Home bezeichnet einen mit Technik ausgestatteten Wohnraum, der über einen einzigen Kanal ferngesteuert werden kann. Die Steuerung erfolgt über eine App auf Ihrem Smartphone oder Tablet sowie einen Sprachassistenten wie zum Beispiel Amazon's Alexa, Apple's Siri oder den Google Assistant. Die smarte Lösung sind vernetzbare Geräte, auf die Sie aus der Ferne jederzeit Zugriff haben, während es sich dabei um geschlossene Systeme des jeweiligen Herstellers handelt.

 

2.  Die Vorteile

Egal ob Sie in einem Haus oder in einer Wohnung leben, smarte Häuser und Geräte verschiedener Hersteller erleichtern den Alltag für jeden. So haben Sie beispielsweise Zugriff auf die verbundenen Geräte des Bosch Smart Home Systems oder die vernetzten Geräte eines anderen Herstellers, welche die perfekte Lösung des smarten Zuhauses sind.

Ob Häuser oder Wohnungen – die einzelnen Geräte der Smart Home-Lösungen versprechen:

  • mehr Komfort für Ihr Zuhause
  • die Einsparung von Energiekosten
  • mehr Sicherheit
  • mehr Freizeit
  • eine Schonung der Umwelt


3.  Die Anwendungsbereiche

Die Vielfalt an Anwendungsbereichen des Smart Homes ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Mittlerweile besteht im Haushalt durch die meisten kompatiblen Geräte eine vernetzte Technik. Smarte Komponenten, die gesteuert werden können sind beispielsweise:

 

  • Beleuchtung
  • Jalousien/Rollladen
  • Türschlösser
  • Lüftung
  • Kühlschrank
  • Temperatursensoren
  • Herd
  • Fernseher
  • Waschmaschine
  • Feuermelder
  • Wassermelder
  • Überwachungskameras
  • Bewegungsmelder
  • Heizung
  • Lautsprecher

 

Im Folgenden lernen Sie die verschiedenen Möglichkeiten der Anwendung einiger Smart Home Geräte für Häuser kennen.

 

3.1 Smarte Beleuchtung 

 

Der Lichtschalter wird überflüssig. Setzen Sie auf smarte Funkschalter, denn Ihre Hausbeleuchtung steuern Sie mit Smart Home ganz bequem über Ihren Sprachassistenten oder Ihr Smartphone.

 

Sie haben das Haus verlassen und sind sich nicht mehr sicher, ob Sie alle Lichter ausgeschaltet haben? Überprüfen Sie dies in der App. Sie möchten ohne viel Aufwand das perfekte Licht für das Abendessen mit Ihren Liebsten? Steuern Sie die Helligkeit durch einen Sprachbefehl. Automationen machen es sogar möglich, dass sich Ihr Licht zu bestimmten Zeiten automatisch ein- oder ausschaltet. Durch Anwesenheitssimulationen kann Smart Home Ihnen zusätzlich das Gefühl von Sicherheit geben. Sie sparen Strom und die kontrollierte Nutzung intelligenter Geräte schont unsere Umwelt und Ihren Geldbeutel.

 

3.2 Intelligente Heizungssteuerung

 

Eine smarte Heizung befähigt Sie dazu, die Raumtemperatur jederzeit zu regulieren. Durch die Erstellung von Zeitplänen wird immer genau dann auf Ihre Wunschtemperatur geheizt, wann Sie es möchten. Dank Smart Home müssen Sie in der kalten Jahreszeit morgens nicht frieren, denn Ihr Badezimmer ist bereits schön warm, wenn Sie es betreten. Und das ganz ohne die Heizung über Nacht durchlaufen zu lassen. Sparen Sie Heizkosten sowie Energie und genießen Sie maximalen Komfort.


 

 

3.3 Sicherheit

Im Alter wird das Thema Sicherheit immer wichtiger. Smart Home ist nicht nur clever, sondern verspricht auch ein Gefühl von Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Dabei ist die Anwesenheitssimulation via Licht nur einer von mehreren Aspekten. Weitere Angebote umfassen:

  • das Öffnen von Fenstern, wenn der CO2 Gehalt in der Luft zu hoch wird
  • das Schließen von Dachfenstern bei Regen
  • Orientierungslichter bei Dunkelheit
  • Warnhinweise bei Einbruch, Rauchentwicklung oder Wasseraustritt
  • Kontrolle durch Überwachungskameras mit Live-Zugriff
  • Bodensensoren, die Stürze oder fehlende Bewegungen an das Alarmsystem melden

 

Sie haben Ihr Zuhause immer im Blick und müssen sich keine Sorgen um Einbrüche oder Schäden machen, wenn Sie unterwegs sind. Auch für ältere Menschen bieten die Bodensensoren Schutz, indem sie auffällige Bewegungen unverzüglich an das Alarmsystem melden. Die intelligenten Systeme des Smart Homes versprechen ein absolutes Plus an Sicherheit.

 

 

3.4 Haushaltshilfe

 

Sie sind genervt, dass der Haushalt so viel Zeit in Anspruch nimmt? Die folgenden elektrischen Geräte übernehmen lästige Tätigkeiten für Sie und schenken Ihnen Zeit für wichtige Dinge:

 

  • Saugroboter: Der Saugroboter funktioniert genau wie ein Staubsauger – nur voll automatisch. Über eine Saugdüse wird der Staub und Schmutz vom Boden aufgesaugt und in einem Auffangbehälter gesammelt. Sie navigieren sich jedoch eigenständig und beinahe ohne Ihr Zutun durch die Wohnung. So umfahren sie Hindernisse im Raum selbständig und werden beispielsweise per Sprachbefehl oder per App vom Smartphone aus gesteuert.

 

  • Smarte Küchengeräte: Ob Kaffeemaschine, Kühlschrank, Backofen oder Geschirrspüler – mittlerweile sind beinahe alle Küchengeräte mit Smart Home vernetzbar. So bereitet Ihnen Ihr Vollautomat bereits den ersten Kaffee zu, während Sie noch im Bett liegen. Per Knopfdruck lässt sich der Ofen vorheizen, während Sie auf dem Weg nach Hause sind. Durch Kameras lässt sich von unterwegs überprüfen, welche Lebensmittel sich noch im Kühlschrank befinden oder ob noch schmackhafter Weißwein für das Abendessen fehlt.

 

 

4. Was benötigen Sie für Ihr Smart Home?

 

Die Geräte unterschiedlicher Hersteller benötigen zur Vernetzung und Kommunikation ein drahtloses oder kabelgebundenes Netzwerk wie WLAN, LAN oder Bluetooth. So tauschen die Geräte untereinander Steuerbefehle und Statusmeldungen von und mit der Steuerzentrale aus.

Die Auswahl an Herstellern ist groß, beachten Sie jedoch, dass nicht alle Geräte von unterschiedlichen Herstellern miteinander kombinierbar sind. Wenn Sie sich beispielsweise für ein smartes Licht von Philips Hue Bridge entscheiden, steuern Sie dieses durch eine andere Zentrale als Ihren smarten Kühlschrank von Bosch.

Es gibt jedoch auch Smart-Home-Zentralen einzelner Hersteller wie Innogy oder Telekom, an die sich auch Geräte anderer Hersteller koppeln lassen. Bei der Anschaffung sollten Sie also darauf achten, dass Sie sich kompatible Geräte zulegen, um für noch mehr Komfort zu sorgen.

 

Eine weitere Möglichkeit sind kostenlose IFTTT-Technologien. IFFT („If this, then that“ – oder zu Deutsch: „Wenn dies, dann das“) folgt einer simplen Programmierlogik, die smarte Geräte miteinander kombiniert und synchronisiert. So kann beispielsweise das Licht immer genau dann gedimmt werden, wenn Sie den TV einschalten. Oder die Heizung und das Licht werden automatisch ausgeschaltet, sobald Sie Ihr Zuhause verlassen.

 

 5. Die Steuerungszentralen

Zu den populärsten Smart-Home-Steuerzentralen zählen:

  1. Amazon Alexa
  2. Google Assistant
  3. Apple Siri

 

Ausgangspunkt aller drei Anbieter ist ein Echo-Lautsprecher mit Mikrofon als

Steuerungszentrale. Sie geben Alexa, Siri oder Google Assistant Sprachbefehle wie zum Beispiel „Alexa, schalte das Licht ein“, wodurch die Stimme wiederum ein Signal an das entsprechende Gerät sendet.

 


6. Fazit 

 Natürlich sollten Sie sich fragen, ob eine Anschaffung von Smart Home überhaupt nötig ist. Ein normaler Schlüssel anstelle eines smarten Türschlosses, das sich von selbst öffnet, sobald Sie sich der Tür nähern, erfüllt seinen Zweck. Den Lichtschalter selbst zu betätigen, anstatt die Beleuchtung über einen Sprachbefehl zu steuern, ist auch kein Hexenwerk. Jedoch erleichtert ein „intelligentes Zuhause“ den Alltag in vielen Fällen enorm. Es schont auch die Umwelt, gibt Ihnen Sicherheit und belastet durch die Einsparung von Energiekosten Ihren Geldbeutel nicht.

Gerade für ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung stellt Smart Home einen großen Gewinn an Lebensqualität dar. Wenn es schwer fällt, den Alltag in den eigenen vier Wänden allein zu meistern, wird diese neue Technologie zu einer enormen Bereicherung.

In Gefahrensituationen oder in gesundheitlichen Notfällen lassen sich einfach und schnell Alarmsysteme einschalten, die Angehörige informieren.

Das macht Smart Home nicht nur zu einem „coolen Gadget“, sondern zu einer echten Bereicherung.

Artikel teilen:
share on whatsapp drucken Per Email teilen share on facebook
Jetzt mithilfe Ihrer Immobilie große Träume verwirklichen!

Lassen Sie sich unverbindlich beraten

Angebot einholen
Jetzt Infopaket anfordern

oder vereinbaren Sie kostenlos ein Beratungsgespräch am Telefon

phone icon 06221/7739790